Siege für Armon Orlik, Sascha Streich und Justin Schmid zum Saisonabschluss

Am Samstag, 6. Dezember, gewannen Schwingerkönig Armon Orlik und Neueidgenosse Sascha Streich jeweils ihr erstes Schwingfest in ihrer neuen Rolle. Am Niklaus-Schwinget Pratteln teilte sich Streich den Festsieg mit Nichktranzer Justin Schmid.

Ein Beitrag von
Elia Hendry

Der Schlussgang in Dietikon: Armon Orlik (rechts) gegen Roman Wittenwiler.

Fotograf: Taria Hösli

Zum Abschluss der Saison 2025 standen am Samstag, 6. Dezember, vier Anlässe auf dem Programm: In Dietikon und Pratteln fanden je ein Regionalschwingfest und ein Nachwuchsschwingertag statt.

Dietikon: Sechs Siege für König Orlik
Den ersten Gang seit seinem Königstitelgewinn bestritt Armon Orlik gegen Eidgenosse Nick Alpiger. Den Gast bezwang er in der letzten Minute mit einem Konter. Im Anschluss liess Orlik keinen Zweifel an seinem Festsieg: Flavio Suter, Niklaus Scherer, Christoph Baeriswyl und Roman Wittenwiler reihte er unter die Verlierer. Orlik zog mit seinen fünf Siegen dem Feld davon, weshalb sein Schlussgang-Gegner ausgeschwungen werden musste. Wittenwiler nutze die Chance gegen ENST-Kategoriensieger Noé Girard und durfte ein zweites Mal gegen Orlik antreten. Im für den Festausgang nicht mehr relevanten Schlussgang setzte sich erneut Orlik durch: Ein Kurz nach 3:07 Minuten war das Siegesrezept.

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Pratteln: Co-Sieg für Sascha Streich und Nichtkranzer Justin Schmid
Mit vier Siegen, darunter gegen Teilverbandskranzer Andrj Gerber und dem Gestellten gegen Nichtkranzer Justin Schmid qualifizierte sich Sascha Streich für den Schlussgang. In diesem traf er erneut auf Gerber, wobei ihm ein Gestellter mit der Note 9 für den geteilten Festsieg reichen würde. Diese Aufgabe erfüllte Streich, womit er zum ersten Mal als Eidgenosse ein Regionalfest gewann. Rang 1b sicherte sich Nichtkranzer Justin Schmid, der im Festverlauf Kranzer Manuel Gerber bezwang und mit Streich stellte. Für den 23-jährigen Aargauer Schmid ist es nach der Schlussgang-Teilnahme am Niklaus-Thut-Schwinget Zofingen das nächste Ausrufezeichen.

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