Di, 21. Oktober 2025 - 10:58

Alles zu den Neukranzern der Saison 2025

In der Saison 2025 feierten 62 Schwinger ihre Eichenlaubpremiere. Fast ein Drittel von ihnen wurde für ihren Erfolg mit der ersten Teilnahme am ESAF belohnt. Der erfolgreichste Schwinger stammte aus Schwyz, während die Ob- und Nidwaldner sowie die Oberländer als Verband trumpften.

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Neukranzer 2025 ALLE

Die 62 Neukranzer der Saison 2025 im Porträt.

62 Schwinger, und damit zwei weniger als noch im Vorjahr, durften in dieser Saison ein erstes Mal vor die Ehrendamen knien.

Die Erfolgreichsten
Der erfolgreichste Neukranzer des Jahres war zweifellos der Schwyzer Ringerschwinger Fredi Bruhin. Der Siebner gewann in der Saison 2025 seine ersten vier Kränze, sicherte sich am Innerschweizer den ersten Teilverbandskranz, gewann mit dem Kilbischwinget Einsiedeln sein erstes Regionalfest und war am ESAF mit 73,50 Punkten der beste unter den Neukranzern. Neben Bruhin schaffte nur noch ein weiterer Neukranzer den zweiten Stern hinter dem Namen: Der Freiburger Fabien Jacquaz holte sich am Südwestschweizer den Teilverbandskranz. In der Kranz-Hitliste der Neukranzer reihen sich hinter Bruhin (4 Kränze) der Glarner Sales Tschudi und der Freiburger Aurelien Clement mit je drei Kränzen ein. Nebst Jacquaz gelangen acht weiteren Neukranzer zwei Kränze.

Karim Gaber der Grösste und Schwerste
Der Oberländer Karim Gaber ist mit den Gardemassen von 200 cm und 138 kg der grösste und auch schwerste Neukranzer des Jahres. Ebenfalls auf 2 Meter Körpergrösse kommen der Schwyzer Martin Schönbächler und der Solothurner Timo Gisler. Der leichteste Neukranzer des Jahres ist der Schaffhauser Dominik Winzeler, der 73 kg auf die Waage bringt. Der kleinste ist der Urner Elias Epp mit 170 cm.

Doppelt so alt
Der 32-jährige Luzerner Patrick Wicki ist der älteste Neukranzer des Jahres. Der jüngste ist der mittlerweile 16-jährige Schwyzer Franco Föhn, dem am Heimfest sein erster Kranzgewinn noch im Alter von 15 Jahren gelang. Vom Jahrgang 2009 gelang nebst Föhn auch Sales Tschudi, Adrian Scheuer und Timo Gisler der erste Kranzgewinn.

Ein Drittel am Heimfest
Über einem Drittel (23) aller Neukranzer gelang der erste Kranzgewinn am Heimfest. Am meisten zu feiern gab es für das heimische Publikum am Mittelländischen, wo gleich drei heimische Schwinger ihren ersten Kranzgewinn feierten. Ausserhalb des eigenen Teilverbandes gelang nur einem Schwinger der erste Kranz: Der Zuger Diego Heimann stieg am Freiburger zum Kreis der Neukranzer auf. 

Die erfolgreichsten Verbände
Bei den Teilverbänden waren es die Innerschweizer, welche die meisten Neukranzer hervorbrachten:

  • ISV: 24
  • BKSV: 16
  • NOSV: 9
  • NWSV: 7
  • SWSV: 6

Mit je acht Neukranzern waren die Oberländer sowie Ob- und Nidwaldner die erfolgreichsten Kantonal- respektive Gauverbände, was die Neukranzer angeht. Auf je sechs Neukranzer kamen die Luzerner und Aargauer.

20 Neukranzer am ESAF
Von den 62 Neukranzern durften 20 ein erstes Mal ESAF-Luft schnuppern. Ihre Neulinge boten die Teilverbände wie folgt auf:

  • ISV: 6
  • BKSV: 4
  • NOSV: 4
  • NWSV: 4
  • SWSV: 2

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